Drei Jungen im Alter von 3-6 Jahren stürmen auf den Spielplatz und belagern eine dort stehende Holzblockhütte. Sie beschließen spontan, die Hütte vor imaginären Räubern zu verteidigen. Da sie keine vorgefertigten Spielzeugwaffen dabei haben, diese aber zur Verteidigung notwendig sind, kommen sie auf die Idee, ihre eigenen Hände als Pistole zu benutzen: Der nach vorn gestreckte Zeigefinger entspricht dem Lauf, der nach oben gerichtete Daumen stellt die Kimme oder den Hahn dar, der nach innen umgebogene Mittelfinger soll der Abzug sein. Beim Zielen umschließen sie das rechte Handgelenk mit der linken Hand. Um ihre Wehrhaftigkeit noch zusätzlich zu erhöhen, sammeln sie Kastanien, ein handfestes Bollwerk gegen die vermeintlichen Räuber.
Beim Angriff der Räuber, der als solcher durch ein lautes ''Angriff''gebrüllt wird, richten sie ihre ''Handpistolen''auf die vorgestellten Angreifer und unterstreichen ihre Gefährlichkeit mit Geschrei und maschinengewehrartigen Geräuschen wie ''drrr-drrr- drrsch''! Der Angriff kann offensichtlich erfolgreich abgewehrt werden, denn die zwei älteren Kinder verlassen bald darauf die Blockhütte und vergnügen sich mit einem anderen Spielgerät. Das jüngere Kind wird mit der Aufforderung zurückgelassen, das Haus weiterhin zu bewachen und bei Bedarf erneut zu verteidigen.